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Studio    CD    3    von    SPROCK    ist    fertig,    das    ist    die    aktuelle Produktion
Mein momentaner Arbeitsplatz ...
Sommer 2017 SPROCK CD 4: “Blues Club”   MEHR... November 2014 SPROCK CD3: “3”    MEHR...
Für “kleine” Musiker wie mich, und für alle, die ernsthaft aber eben nicht professionell Musik machen, ergibt sich durch digitale Aufnahmetechniken die Möglichkeit, gute “Konserven” des eigenen Schaffens zu erstellen.
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Meine Tipps für semiprofessionelles, ernsthaftes Recording von Gitarre, Bass, Keys, Drums und Vocal ...  
Das ist auch mein Weg. Ich nehme ausschließlich digital auf. Ich nutze ein Roland VS-2000 mit den für mich relevanten Pug-Ins. Als Interface ein Dynacord-Mischer und für Vocals und Gitarre noch zusätzliche Preamps. Mein LIVE-Ausstattung (Gitarrenanlage, Gitarren und meine Mikros) nutze ich 1:1 auch im Studio. Mehr Aufwand möchte ich auch nicht betreiben. Die Effekte des Dynacord verwende ich auch für meine Recordings und damit habe ich LIVE dann eine sehr hohe klangliche Übereinstimmung mit den Aufnahmen im Studio. Für mich entsteht Ton und Klang immer vor dem Mikro! Wenn es hier nicht klingt, hilft die beste Technik nicht. Aus diesem Grund habe ich auch so enorm viel Zeit in die Entwicklung und Abstimmung meiner Gitarrenanlage investiert, ebenso in alle anderen Soundquellen von Vocal bis Drums - die Soundquelle macht den Klang! Hier möchte ich besonders auf den Einsatz von geeigneten Mikros und Preamps hinweisen. Wenn der Klang vor dem Mikro steht, dann ist es ein ganz entschei- dender Faktor dafür, was hinter dem Mikro heraus kommt! Für mich ist das beste Mikro eines, das den Klang möglichst ohne Färbung rüberbringt. Wenn ich etwas bearbeiten möchte, erledige ich das mit dem Preamp und dem Kanalzug des Mischers. Aber auch hier möchte ich das Ursprungssignal so wenig wie möglich beeinflussen. Im Aufnahmesystem bearbeite ich fast ausschließlich nur die Lautstärkeabstimmung und das Panning (oder Panorama) vor dem abschließenden Mastering. Weniger ist mehr... Ich bin kein Freund von völlig platt komprimierten Produktionen. Mit Kompressoren arbeite ich nur, wo es auch Sinn macht. Dynamische und lebendige Sounds sind mein Streben. Meine Aufnahmen sollen so klingen, wie ich das Live auch höre und rüberbringe. Ich nehme immer alle Soundquellen in Stereo auf, später wird das dann im Mix entsprechend plaziert. Als Abhöre nutze ich alte Studioboxen aus den 80 und 90ern mit ebensolchen Studioendstufen, ich mag JBL und UREI. Außerdem hochwertige PC-Minimonitore, die man heute überall findet, um auch “im Kleinen” gut zu klingen. Die Jugend konsumiert Musik am PC, auf dem Smartphone und mit Kopfhörer - so sollte man auch abhören, in der Praxis auch den Kopfhörersound prüfen. Zu guter letzt höre ich über die PA ab, um auch das “volle Brett” beurteilen zu können. Hier habe ich ein dbx-Driverack mit Presets von “Flat” bis “Rockband”, die ich alle durchschalte. Je mehr Quellen man zur Abhöre nutzt, desto besser die Beurteilung des Materials. Daher auch Auto, Küche, WZ nicht vergessen ... auf vielen Anlagen prüfen. Zur abschließenden Beurteilung des Musikmaterials setze ich seit Jahren Aribus* ein, mit gutem Erfolg - vor allem dann, wenn man das was zwischen den Ohren ist, auch noch benutzt. (* Aribus = lat.: Ohren, seitlich am Kopf angewachsen mit Verbindung zum Gehirn) ... kommt noch was ...